interessante Internet-Seiten
aktuelle
WEB-Tipps
www.urbs.de
Kommentare gegen die politische Demenz
Startseite von urbs-media - www.urbs.de  Homepage
Alle Kommentare von 2012  Übersicht

Warum viele Volksvertreter in Deutschland selbst für die Politik zu dumm sind


urbs-media, 7.2.2012: Vermutlich haben auch Sie sich schon häufiger gefragt, warum es gerade die besonders dummen Menschen in die Politik zieht. Früher zu Kaisers Zeiten hieß es: "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den nötigen Verstand". Nun - heute herrscht nicht nur in der Politik das so genannte Peter-Prinzip. Noch nie davon gehört? Im Jahr 1969 veröffentlichte der Schriftsteller Raymond Hull zusammen mit dem Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Laurence J. Peter das Buch "The Peter Principle". Hier wird wissenschaftlich nachgewiesen, dass in einer Hierarchie jeder Beschäftigte dazu neigt, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.

Über kurz oder lang wird folglich jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Diese "Hierarchie der Unfähigen" gibt es nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik. Denn die Unfähigen haben überall auf der Welt das Sagen und sitzen nicht nur in Deutschland an den Schalthebeln der Macht.

Bedrohlicher Fachkräftemangel in der Politik

In unserem Kommentar vom 7.3.2011 hatten wir den chronischen Fachkräftemangel in der deutschen Politik beklagt. Inzwischen wird die Dummheit unserer politischen Führer nicht nur in Satiresendungen thematisiert, das "Peter-Prinzip" ist inzwischen sogar ein Thema in den deutschen Mainstream-Medien. Und so titelt die Welt am Sonntag in ihrer Ausgabe vom 18.12.2011 bezogen auf Christian Wulff, Philipp Rösler und Karl-Theodor zu Guttenberg: "Zu dumm für die Politik!".

Warum aber zieht die Politik insbesondere Blender, Dummschwätzer und Hochstapler so magisch an? Ist es die Tatsache, dass es unsere Politiker in der freien Wirtschaft häufig nur zum Bahnhofswirt oder zum Versicherungsvertreter bringen würden? Oder ist eine politische Karriere für intelligente und charakterstarke Menschen schlichtweg zu unseriös? Sind die Parlamente und politischen Organisationen womöglich nur die "Resterampen" unserer Gesellschaft?

Eines ist jedenfalls klar: Das Peter-Prinzip wird von der deutschen Bundeskanzlerin meisterhaft umgesetzt: Oettinger in Brüssel als EU-Kommissar, Wulff als Bundespräsident im Schloss Bellevue, Rösler als Gesundheitsminister und Guttenberg als Verteidigungsminister im Bundeskabinett, das muss man erst einmal toppen.

Die negativen Charaktereigenschaften von Führungskräften

Nach dem Peter-Prinzip ist Faulheit die wichtigste Eigenschaft für einen beruflichen Aufstieg. Dazu kommt dann noch eine gehörige Portion Skrupellosigkeit und die Eigenschaft schamlos lügen zu können. Garniert wird dieses Sammelsurium negativer Charaktereigenschaften dann durch die Fähigkeit, im Brustton der Überzeugung fortlaufend völligen Schwachsinn zu reden und dabei völlig beratungsresistent zu sein. Und wer dann noch jede Diskussion mit dem platten Argument "alternativlos" abwürgt, der erfüllt dann in Deutschland das Anforderungsprofil für höchste Staatsämter.

YouTube-Video: "Die Hierarchie der Unfähigen oder das Peter-Prinzip" (4,44 Min.)

Jetzt überlegen Sie mal, auf wen diese Eigenschaften zutreffen. Der urbs-media Redaktion fallen da gleich auf Anhieb mindestens 20 Namen aus der deutschen Politik ein. Und das allerschlimmste: Hierbei ist es völlig unerheblich, ob die entsprechenden Personen sich gerade in der Regierung oder in der Opposition befinden. Denn nach dem Peter-Prinzip steigen ja hauptsächlich diejenigen Menschen in der politischen Hierarchie auf, die selbst für die Politik zu dumm sind. Und das kann man inzwischen ja selbst in der "Welt am Sonntag" nachlesen.

>> Diesen Kommentar weiterempfehlen <<



urbs-media GbR
http://www.urbs.de