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Die Kriminalität im deutschen Grenzgebiet zu Polen und Tschechien ruiniert ganze Landstriche


urbs-media, 7.1.2013: Blühende Landschaften und einen beispiellosen Aufschwung hatte Bundeskanzler Helmut Kohl den Menschen in der ehemaligen DDR versprochen. 22 Jahre nach dem 3. Oktober 1990 unterscheiden sich die Lebensverhältnisse zwischen den alten und den neuen Bundesländern aber immer noch beträchtlich. Das gilt insbesondere für das Grenzgebiet zu Polen und Tschechien, wo sich die deutschen Behörden ersichtlich aus der Kriminalitätsbekämpfung zurückgezogen haben. Und so entstand zwischen Anklam in Mecklenburg-Vorpommern und Zittau im äußersten Südosten Sachsens in den letzten Jahren eine weitgehend rechtsfreie Zone, in der die Menschen nun auf eigene Faust um ihren Besitz kämpfen müssen.

Der Abtransport Ost und das Schweigen der öffentlich-rechtlichen Medien

Wer über das Thema "Diebesbanden aus Osteuropa" berichtet, der handelt nach dem Verständnis der deutschen Politiker politisch inkorrekt. Und so erfahren die Menschen im Westen Deutschlands nur äußerst selten etwas über das drängendste Problem im Grenzbereich zu Polen und zu Tschechien. Die Eigentums-Kriminalität hat dort inzwischen nämlich ein Ausmaß angenommen, das jeden wirtschaftlichen Aufschwung verhindert.

Begonnen hat diese Welle von Diebstählen und Einbrüchen im Jahr 2004 mit dem Beitritt von Polen und Tschechien zur Europäischen Union. Als dann im Jahr 2007 auch noch die Grenzkontrollen abgeschafft wurden, folgte in den Grenzgebieten von Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern der ungehinderte "Abtransport Ost". Und so wird alles geklaut, was sich nur irgendwie über die Grenze schaffen lässt: Traktoren, ganze Lager mit Gartengeräten, Baumaschinen, Autos, eben einfach alles, was nicht niet- und nagelfest ist (Frankfurter Rundschau vom 25. Juli 2012).

Aufschwung-Ost hauptsächlich für osteuropäische Autodiebe

Wer in München oder in Stuttgart lebt, der muss sich um seinen fahrbaren Untersatz vergleichsweise wenig Sorgen machen. Denn dort werden bezogen auf 100.000 Einwohner pro Jahr nur 15,6 Autos (Stuttgart) bzw. 18,1 Autos (München) geklaut. Je näher man aber an die deutsche Ostgrenze kommt, um so gefährlicher wird das Autobesitzer-Leben. In Dresden ist das Diebstahlrisiko z.B. mit 186 gestohlenen Autos pro 100.000 Einwohner mehr als zehn mal so hoch wie in Stuttgart oder München. Und auch in Rostock werden bezogen auf 100.000 Einwohner pro Jahr 178 Autos entwendet. Der von Kohl versprochene "Aufschwung-Ost" ist also zumindest für die polnischen Autoknacker in Erfüllung gegangen.

Quasi zum Hohn für die gepeinigten deutschen Autobesitzer hat dann der polnische Botschafter zum Jahreswechsel 2011/2012 in Berlin lapidar festgestellt: "Die Deutschen sind selber schuld, weil sie es den Autodieben zu einfach machen" (Bautzener Bote vom 3.1.2012). Abgesehen von einem leisen Protest vor Ort gegen derartige polnische Frechheiten bleiben die Menschen auf der deutschen Seite der Grenze von den Politikern in Berlin, Dresden, Potsdam und Schwerin weiterhin schutzlos den osteuropäischen Diebsbanden ausgeliefert.

Mit dem Stimmzettel gegen die "Political Correctness"

Es verwundert deshalb auch nicht, dass die NPD im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen jeweils in Fraktionsstärke vertreten ist! Ach ja: Die Kanzlerinnen-Partei CDU kam im September 2009 bei der letzten Landtagswahl in Brandenburg gerade einmal auf 19,8 Prozent der Zweitstimmen und landete hinter den Linken (27,2 Prozent) weit abgeschlagen auf dem dritten Platz. Und das ganz zu Recht! Denn statt den Schutz der Bürger vor den überwiegend osteuropäischen Diebesbanden zum wichtigsten Staatsziel zu erklären, warnt Innenminister Hans-Peter Friedrichs von der CSU vor einer "Unterwanderung der ostdeutschen Gesellschaft durch Neonazis" (Rheinische Post vom 2.10.2012).

Hier wird von unserem Verfassungsschutzminister offensichtlich wieder einmal Ursache und Wirkung verwechselt. Denn in der Tat sind es praktisch nur diese "Extremisten", die den durch Kriminalität geplagten Bürgern im äußersten Osten Deutschlands eine Stimme geben und sich gegen die erneute Demontage deutscher Wirtschaftsgüter in Richtung Osten wehren! Währenddessen hüllen sich die selbsternannten Volksparteien in politisch korrektes Stillschweigen. So betrachtet erfüllen die "politisch Inkorrekten" in der deutschen Parteienlandschaft eine durchaus wichtige Korrekturfunktion gegen den fortschreitenden Realitätsverlust bei den etablierten Parteien! Böse Zungen sprechen in diesem Zusammenhang bereits von "Alzheimer in der Politik".

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2013 und mögen Sie von den drei schlimmsten Plagen in Deutschland verschont bleiben: Steuererhöhungen, Überschwemmungen und osteuropäische Diebesbanden!

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