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Es gibt keinen messbaren Zusammenhang zwischen dem von Menschen verursachten CO2-Ausstoß und der Erderwärmung


urbs-media, 7.5.2007: Desinformation statt Information und Hysterie statt Fakten: Nach diesem Muster wird in der deutschen Nachrichtengesellschaft derzeit das Thema "Klimawandel" behandelt. Und die gemeinsame Front aus Presse und Regierung hat auch bereits die alleinige Ursache für die angekündigte Klimakatastrophe ausgemacht, nämlich die von den Menschen verursachten CO2-Emissionen. Nur ob Kohlendioxyd überhaupt einen negativen Einfluss auf das Klima hat und wenn ja, welcher Anteil der weltweiten CO2-Emissionen wirklich auf menschliche Aktivitäten und speziell auf Deutschland zurückzuführen ist, diese wichtigen Fragen werden in der gegenwärtigen hysterischen Klimadebatte nicht einmal ansatzweise gestellt, geschweige denn beantwortet.

Das gegenwärtige Klima liegt noch innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite

Es ist schon spaßig, wie die Klimaaktivisten (andere nennen diese Personen auch schlichtweg Ökoterroristen) jeden warmen Tag, jede heftige Regenschauer und jede Windböe als Vorboten der Apokalypse aufbauschen. Dabei gibt es keine ungewöhnlichen Veränderungen beim Klima. Dies gilt auch für die derzeit immer wieder als Beweis für die Klimakatastrophe genannten Temperaturen im April 2007. Zugegeben, so warm und so trocken war es seit langem nicht mehr. Aber der April 1968 war im Vergleich zum April 2007 auch nicht viel anders, was beweist, dass wir uns allenfalls in einem langfristigen und vor allem natürlichen Trend hin zu einer neuen Warmzeit befinden.

Wir sollten bei aller Hysterie einmal an Grönland denken, so wie es vor etwa 1.000 Jahren war. Damals war die Insel dicht bewaldet und völlig eisfrei. Wir Menschen müssen uns damit abfinden, dass sich die Temperatur auf der Erde in Wellenlinien ständig verändert und sich wärmere und kältere Perioden in regelmäßigen Abständen ablösen. Ausschlaggebend für das Klima ist nämlich in erster Linie die Sonnenaktivität. Wir können allenfalls darüber diskutieren, ob diese natürlichen Trends durch das Eingreifen des Menschen möglicherweise verstärkt oder abgemildert werden.

Das Märchen vom menschlichen Treibhausgas CO2

Die Bezeichnung von CO2 als angebliches Treibhausgas ist wissenschaftlich höchst umstritten. Hinzu kommt, dass nicht das CO2 in der Atmosphäre zu steigenden Temperaturen auf der Erde führt, sondern der gestiegene CO2-Anteil ist lediglich die Folge der Erderwärmung. Denn die Ozeane können bei steigenden Temperaturen weniger CO2 binden und damit steigt dann der Kohlendyoxyd-Anteil in der Atmosphäre zwangsläufig an. Mit anderen Worten: Hier wird bei der Diskussion um den Klimawandel bewusst Ursache und Wirkung vertauscht.

Außerdem beträgt der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre nur ca. 0,035 Prozent. Diese verschwindend geringe Menge an CO2 in der Erdatmosphäre ist schon rein physikalisch nicht in der Lage, zu einer messbaren Aufheizung der Erdtemperatur beizutragen. Hinzu kommt, dass die überwiegende Kohlendioxyd-Menge (nämlich ca. 97 Prozent) aus natürlichen Quellen stammt und somit lediglich die restlichen 3 Prozent aufgrund der Einwirkungen von Menschen entstanden sind. Merkwürdig ist auch, dass es in der Zeit zwischen 1940 und 1975 trotz des stetig gestiegenen CO2-Ausstoßes eine deutliche Klimaabkühlung gab und erst seit 1976 wieder steigende Temperaturen verzeichnet werden.

Die Massentierhaltung verursacht mehr Klima- und Umweltschäden als der gesamte Verkehrssektor

Wenn man von Klima- oder Treibhausgasen spricht, dann wird öffentlich immer nur auf Kohlendioxyd verwiesen. Fakt ist jedoch, dass Methangas 23-mal schädlicher für das Klima ist als das so viel gescholtene CO2. Und jede Kuh produziert in ihrem kurzen Leben bis zum Steak oder Hamburger 200.000 Liter des gefährlichen Methangases. Insgesamt hat das von den Rinderherden produzierte Methan-Gas damit einen Anteil in Höhe von 18 Prozent an der Klimaerwärmung und ist damit mindestens genauso schädlich wie der gesamte Verkehrssektor.

Dabei ist der ungezügelte Fleischverbrauch im Ergebnis gleich doppelt schädlich: So werden insbesondere in Südamerika für die Rinderproduktion im großen Stiel Urwälder abgeholzt und in Weideflächen umgewandelt. Da dies im Regelfall durch Brandrodung geschieht, fällt dann zusätzlich durch die Verbrennung auch noch CO2 an.

Wer profitiert von der Klimahysterie?

Wenn in Deutschland ein Thema derartig einseitig sowohl von der Politik als auch von den Massenmedien behandelt wird, stellt sich zwangsläufig die Frage nach den Profiteueren dieser Kampagne. Hier wäre in erster Linie der Staat zu nennen, der durch die erzwungenen Investitionen in den Klimaschutz mit Steuermehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich rechnen kann. Aber auch die beteiligten Wissenschaftler und Forschungsinstitute profitieren von der Klimadebatte, garantiert ihnen die öffentliche Aufmerksamkeit doch auf Jahre hinaus sichere Forschungsaufträge.

Und die Presse in Deutschland? Kaum ein Journalist wagt es, kritisch über den CO2-Schwindel zu schreiben. Das Greenpeace-Gründungsmitglied Patrick Moore (inzwischen ein entschiedener Kritiker der Ökologiebewegung) bring die Situation wie folgt auf den Punkt: "Die Klimaveränderung anzuzweifeln ist plötzlich genauso wie das Leugnen des Holocaust." Zumindest die Fernsehzuschauer in England hatten jetzt aber die Gelegenheit, sich auch einmal aus anderem Blickwinkel über die angeblich von Menschen verursachte Erderwärmung zu informieren: Der private TV-Sender "Channel 4" zeigte nämlich die Dokumentation "The Great Global Warming Swindle". Die nachfolgende Video-Version (ca. 100 Minuten) ist mit deutschen Untertiteln versehen.

In Deutschland gibt es stattdessen in einer unheilvollen Allianz von Politik und Medien nur den Einheitsbrei derjenigen, die uns den baldigen Klimakollaps in Aussicht stellen.

Deutschland würde zu den Nutznießern einer globalen Erwärmung gehören

Besonders absurd ist die Eilfertigkeit, mit der sich deutsche Politiker mit angeblichen Lösungsvorschlägen zur CO2-Verminderung überbieten. Dabei ist doch klar: Am deutschen Wesen kann die Welt nun wirklich nicht genesen! Selbst wenn von einem Tag auf den anderen in ganz Deutschland kein Verbrennungsmotor mehr betrieben würde, hätte dies keinen messbaren Anteil auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre. Wir erinnern uns, 97 Prozent des Kohlendioxyds stammt aus natürlichen Quellen und insgesamt liegt Deutschland mit einem jährlichen CO2-Ausstoß von 11 Tonnen pro Kopf der Bevölkerung auf einem umweltverträglichen 26. Platz.

Abschließend noch ein Wort zu den Horrorzahlen, mit denen wir vor den Kosten einer Erderwärmung erschreckt werden sollen: Weniger kalte Winter bedeuten weniger Heizkosten und weniger Tote im Straßenverkehr wegen Eis- und Schneeglätte. Und auch das Horrorszenario von Tausenden hitzebedingter Todesfälle in Deutschland haben seriöse Wissenschaftler wie der Bonner Klimatologe Karsten Brand längst widerlegt: Insgesamt wird die Zahl der wetterbedingten Todesfälle durch die milderen Winter eher sinken. Auch die immer wieder behauptete Zunahme von Unwettern durch die Klimaerwärmung ist nach der Einschätzung des Bonner Klimatologen wissenschaftlich nicht nachweisbar.

Ein positiver Ausblick statt amtlicher Horrormeldungen

Wenn es denn wirklich auf längere Sicht in Deutschland wärmer wird, können die Bundesbürger diesen Veränderungen eher mit Zuversicht als mit staatlich geschürter Angst entgegensehen. Und wer wirklich etwas für das Klima tun will, der sollte seinen Fleischverbrauch reduzieren und sich für großflächige Aufforstungsprojekte mit standortgerechten Bäumen engagieren. Nicht das Autofahren oder das Heizen schadet dem Klima, sondern Flugreisen. Hier entspricht der CO2-Ausstoß einer einzigen Karibikreise pro Person dem Schadstoffausstoß eines Pkw`s für eine Fahrtstrecke von ca. 25.000 km.

Hier sollte man tatsächlich darüber nachdenken, ob es nicht alternative und nähere Reiseziele gibt, die man mit weniger Aufwand erreichen kann. Wer einfach nur baden will, der muss nun wirklich nicht nach Kenia in ein Strandhotel fahren. Und exotische Tiere kann man im heimischen Zoo oder Tierpark sowieso viel besser beobachten als mit dem Fernglas bei einer Rundreise durch die so genannten Reservate.

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